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Kontra Immobilie
Schrottimmobilien

Gemeint sind vor allem schlecht vermietbare Immobilien
(schlechte Lage, schlechter Zustand), die zu überhöhten
Preisen (tatsächlicher Marktwert zum Beispiel 50.000 Euro,
Kaufpreis 100.000 Euro) von skrupellosen Immobilienvertrieben
verkauft werden.

Die Mietrendite bei solchen Objekten liegt meist bei unter 2%.
Verkauft wurden solche Objekte vor allem in den 70ern bis Ende
der 80er in den alten Bundesländern.

Anfang der 90er verlagerte sich dieser „Markt” bis Ende der 90er
in die neuen Bundesländer. Inzwischen ist der Schrottimmobilienmarkt
nicht zuletzt aufgrund der immer anspruchsvolleren und genaueren
Bankvorschriften bei der Kreditvergabe für Immobilien kaum noch vorhanden.

Schlecht vermietbar (zu akzeptablen Renditen) sind aber auch
so genannte „bevorzugte” Immobilien. Hierbei handelt es sich fast
immer um von Bauträgern zu überhöhten Preisen angebotene größere Wohneinheiten (meist mit mindestens 80 qm) in Wohnlagen in „bevorzugter” Lage. Damit sich der hohe Kaufpreis halbwegs schnell
rechnet, sind die Mieten zwangsweise meist sehr hoch angesetzt.
Fast immer zu hoch. Zumindest langfristig. Nach dem ersten Mieter
findet sich oftmals kein Nachmieter zu der notwendigerweise
überhöhten Miete.

Die Vermeidung dieser Problembereiche ist sehr einfach:
Bis auf ausgesuchte Ausnahmen niemals Objekte aus den
70ern und frühen 80ern.
Niemals zu teuer einkaufen.
Niemals in dezentralen Lagen.
Niemals in zu große Mieteinheiten investieren.