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Heuschrecken

„Heuschrecken” sind auf schnelle Rendite ausgerichtete Investmentgesellschaften,
die hauptsächlich aus den USA stammen.


Mit dem Geld ihrer Anleger agieren diese skrupellos in zwei Geschäftsfeldern:

  1. Besonderes Interesse haben diese Firmen an Krediten, die durch Immobilien abgesichert sind. Denn hier kann man auf brutale Art ein schnelles und lukratives Geschäft verwirklichen. Die Banken, die Privatleuten in der Absicht einer langfristigen Kundenbindung Kredite für Immobilien gaben, haben heute finanzielle Probleme.
    Die „Heuschrecken” bieten unseren Banken Massengeschäft an.
    Dies bedeutet, dass oft tausende Kredite, die mit Immobilien abgesichert wurden,
    für einen geringen Teil des tatsächlichen Wertes weiterverkauft werden.

    Dank einer in der ganzen Welt einmaligen, vollkommen verbraucherfeindlichen Gesetzeslage können die „Heuschrecken” nun vor allem gegen die einzelnen Kreditnehmer/Hausbesitzer vorgehen. Der Gesamtkredit wird, wenn zum Beispiel
    bei der Abzahlung der Kredite „Fehler” begangen wurden, ohne Vorwarnung zurückverlangt. Die Eigentümer können das Geld natürlich meistens nicht aufbringen.
    Die Immobilie wird somit versteigert und die „Heuschrecken” streichen den Gewinn ein. Die Politik schaut zu und tut nichts. Der Dumme ist der „kleine Bürger”.
  2. Den Städten geht es oft noch viel schlechter als den Banken.
    Sie haben immense finanzielle Probleme.
    Aber sie haben auch viele Immobilien. Meistens aus dem sozialen Wohnungsbau.
    Ohne über die Folgen für die Mieter nachzudenken, werden die Immobilien in
    Riesenpaketen zu Dumpingpreisen (oftmals noch nicht einmal zu 30% des Wertes)
    an die Investmentgesellschaften verkauft.
    Diese erhöhen dann die Mieten oder „entmieten” die Objekte, um sie zu modernisieren
    und anschließend mit viel Gewinn weiter zu verkaufen. Auch hier schaut die Politik zu
    und tut nichts.
    Die Städte werden schuldenfrei (zum Beispiel Dresden). - Die Bürger sind die Dummen.

Beide „Geschäftsfelder” haben mit unseren günstigen Immobilien nichts zu tun:

  1. Wir kaufen niemals Kredite auf. Egal ob notleidend oder nicht.
    Mit der Not anderer machen wir keine Geschäfte!!! Diejenigen, die über uns oder
    an uns weit unter Preis verkaufen, machen vor allem aufgrund der gesparten
    Steuern und eingenommenen Mieten keinen Verlust!
  2. Wir handeln nicht mit Einfamilienhäusern.
  3. Wir kaufen keine Objekte aus dem sozialen Wohnungsbau.
    1. Diese Objekte befinden sich fast nie im Zustand 1 bis 2
      und werden von unseren Kunden nicht verlangt.
      Kunden, die solche Objekte möchten, müssen diese
      woanders suchen!
    2. Möchten wir nicht ausdrücken müssen,
      wie verwerflich wir dieses Treiben finden.