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Pro Immobilie
Sicherheit und Wertsteigerung durch Verknappung


Wohnimmobilien


a)  Der Markt

Der Markt steuert inzwischen auf eine massive Gesamtverknappung des Angebots zu. Die Zahl der Baufertigstellungen befindet sich seit langem im Abwärtstrend.

1977 wurden noch 578.000 Wohnungen fertig gestellt.

Seit dem Jahr 2000 liegt die Zahl der Fertigstellungen
unter der wichtigen 300.000er Marke.

Seit 2006 sind wir bei unter 230.000 fertig gestellten Wohneinheiten
pro Jahr angelangt. Um der Verknappung entgegenzuwirken, müssten ca. 300.000 Einheiten pro Jahr gebaut werden. Denn so viele scheiden jährlich wegen Unbrauchbarkeit (zum Beispiel Hochhaussiedlungen aus den 60ern und 70ern) und Überalterung (zum Beispiel über 100 Jahre alt und ohne Denkmalschutz) aus dem Markt aus.

Für die Mieter schlagen die Experten schon seit langem Alarm.
Denn je weniger Wohnraum, desto höher die Mieten. Gut für Vermieter und Käufer. Denn steigende Mieten durch Verknappung des Angebotes bedeuten auch stark steigende Preise.

Der beste Garant für Wertsteigerung und Mietsteigerung ist die Wohnraumnot bei Appartements und Zweiraumwohnungen.

Noch bis weit in die 80er Jahre hinein wurde hauptsächlich großer Wohnraum geschaffen. Wohnraum für mehrköpfige Familien.
Nur waren Familien mit mindestens zwei bis drei Kindern schon zu diesem Zeitpunkt stark auf dem Rückzug. Kleiner Wohnraum für Singles oder Zweipersonenhaushalte wurde kaum geschaffen. Dabei nimmt die Zahl der Single- und Zweipersonenhaushalte stark zu. Hinzu kommt die wieder stetig wachsende Zahl der Studierenden. Manche Unis appellieren schon über die örtlichen Zeitungen an mögliche Vermieter, doch bitte dringendst Appartements anzubieten. Dies bedeutet paradiesische Zustände für Appartementbesitzer in Uninähe!

Noch knapper sieht es beim altersgerechten Wohnraum mit maximal zwei Zimmern oder Einraumappartements aus. In diesem Bereich entsteht bisher sehr wenig, obwohl die Überalterung unserer Gesellschaft ständig fortschreitet. Hier gilt es, beim Vorhandenen zuzugreifen, bevor die Preise drastisch steigen.

Weiterhin werden innerhalb der nächsten zehn Jahre die
explodierenden Energiekosten die Preise für kleine Wohneinheiten
weit überproportional steigen lassen. Schon heute heizen
Hausbesitzer oder Besitzer großer Wohnungen abgeschlossene
einzelne Räume kaum noch. Die Heizkosten sind zu hoch. Und sie
steigen weiter. In spätestens 20 Jahren wird sich die durchschnittliche
Bevölkerung schon allein aus Energiekostengründen kaum noch
Wohnraum über 50 qm leisten können. Die Miet- und Wertsteigerungen
im Bereich der kleinen und günstig beheizbaren Wohneinheiten
werden dramatisch sein! Besser kann nicht investiert werden.


b)  „Unsere” Immobilien

Gemessen am gesamten Wohnimmobilienmarkt handelt es sich bei Anlagen mit „Studenten”appartements um ein äußerst kleines Segment. Vor allem, wenn man den bevorzugten Markt der ab den 90er Jahren gebauten Anlagen betrachtet.

Gute Anlagen mit gutem Wohnumfeld (Einkaufsmöglichkeiten)
und guter Lage (Uninähe, verkehrsgünstig gelegen - Erreichbarkeit
von Ausfallstraßen und Autobahnanschlüssen, guter Anschluss ans öffentliche Verkehrsnetz) gibt es nur in wenigen Universitätsstädten.
Diese Immobilien sind die Sahnehäubchen des Immobilienmarktes.
Da es in zentralen Lagen der Universitätsstädte keine freien und entsprechend großen Baugrundstücke mehr gibt, sind sie nicht
beliebig vermehrbar. Sie bleiben, zum Vorteil der Eigentümer, eine gesuchte Mangelware. Denn der potenzielle Mieterkreis wächst ständig. Nicht nur Studenten, sondern auch Rentner mit kleinen Renten und immer mehr Pendler weichen immer häufiger auf Appartements aus.

Das knappe Angebot in Verbindung mit hoher Wohnqualität sorgt
somit für überdurchschnittlich hohe Quadratmetermieten, die so sonst nirgendwo gesichert erzielt werden können!



Gewerbeimmobilien


Im Gegensatz zum Wohnimmobilienmarkt besteht im Gewerbe-immobilienmarkt ein immer größer werdendes Überangebot.
Ständig wird vor allem neuer Büroraum geschaffen. Und das bei sinkendem Bedarf, da aufgrund der heutigen Technologien immer weniger Angestellte - vor allem in Verwaltungen - benötigt werden.

Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit entwickelte sich eine gewaltige Gewerbeimmobilienblase. Jetzt schon brechen immer mehr und immer schneller Immobilienfonds zusammen, deren Portfolio fast ausschließlich von Gewerbeimmobilien dominiert wird.

Dabei sind es gerade die Fonds, die diesen Markt aufgebläht haben.
Es wurde immer schneller immer mehr gebaut, da die Banken immer mehr Geld von privaten Anlegern über Immobilienfonds einsammelten und weiter einsammeln.
Denn nirgends lassen sich so viele und so hohe Gewinne einstreichen wie beim Vertrieb und Bau von Gewerbeimmobilien.
Dieses Überangebot drückt vor allem langfristig auf die Preise,
die Mietpreise und ganz extrem auf die Wiederverkaufspreise.
Die Verlierer sind die Fondskäufer.
Die Gewinner sind die Initiatoren, die Bauherren und die Banken.